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Unser Verein

Verein Amitié Suisse Tchadienne

Der Verein Amitié Suisse Tchadienne wurde im Oktober 2012 von den Brüdern Alex und Julian Süsstrunk gegründet. Die Initiative zur Unterstützung von Spitälern im Tschad entstand nach einem zehnwöchigen Aufenthalt von Julian Süsstrunk im Rahmen eines Praktikums während der Semesterferien des Medizinstudiums.

Die Idee zur Unterstützung entwickelte sich nach dem Erleben und Verstehen der oftmals erbärmlichen Umstände vor Ort und mit dem Gedanken, dass mit wenigen Mitteln in einem solchen Land sehr viel erreicht werden kann. Viele positive Veränderungen und Entwicklungen wurden nur durch Gespräche und Diskussionen bewirkt und nicht primär durch finanzielle oder materielle Unterstützung.

Nach einigen Jahren intensiver Zusammenarbeit mit den zwei Spitälern im Tschad und zahlreichen Partnern in der Schweiz, ziehen wir ein erfreuliches und positives Fazit: Mit wenig kann man Grosses bewirken.

Philosophie

 

Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Patientenversorgung im Tschad.

Dies beinhaltet den Ausbau der Infrastruktur, die Gewährleistung einer zuverlässigen und sicheren Strom- und Wasserversorgung, die Beschaffung von medizinischen Geräten usw.

Zugleich werden die Arbeitsbedingungen der Spitalfachkräfte verbessert sowie Aus- und Weiterbildungen gefördert.

Hilfe zur Selbsthilfe

 

Es wird nur in bestehende Strukturen investiert, welche bereits ohne Unterstützung durch den Verein Amitié Suisse Tchadienne funktioniert haben. Diese Strukturen haben bereits in der Vergangenheit viele positive Veränderungen bewirkt, können sich aber dank der externen Hilfe schneller und effizienter in Richtung einer guten Patientenversorgung entwickeln.

Effizienz

 

100% der Spendengelder fliessen in die Projekte. Administrative Kosten werden vom Vorstand getragen. Bei allen Projekten werden verschiedene Lösungsvarianten diskutiert und in Absprache mit der verantwortlichen Person vor Ort eine Entscheidung zur konkreten Realisation getroffen. Daraus resultiert die bestmögliche Verwendung der Spendengelder.

Unsere Prinzipien

Transparenz

 

Die Spenderinnen und Spender werden über die Entwicklungen der Projekte auf dem Laufenden gehalten und können jederzeit mit den Projektverantwortlichen in Kontakt treten oder die Projekte vor Ort besuchen. Die Transparenz in der Zusammenarbeit zwischen dem Verein und den Spitälern, welche durch ihn unterstützt werden, ist oberstes Gebot für eine vertrauensvolle und fruchtbare Partnerschaft. Diese kann durch einen regelmässigen Kontakt und eine offene Kommunikation stets gewährleistet werden.

Nachhaltigkeit

 

Es werden wenn immer möglich Materialien, Arbeitsaufträge und Geräte im Tschad besorgt, sodass diese ohne grossen Aufwand ersetzt oder repariert werden können. Spendengelder werden normalerweise nicht für den Betrieb des Krankenhauses aufgewendet, d.h. z.B. Saläre und Medikamente werden wenn möglich durch die bestehenden Strukturen finanziert. Ausnahmen gab es diesbezüglich im Rahmen der Corona Pandemie oder durch den Sozialfonds, bei welchem Behandlungen zu Gunsten mittelloser Patienten subventioniert werden. Es wird jedoch längerfristig sichergestellt, dass die Krankenhäuser auch ohne weitere Unterstützung des Vereins eigenständig funktionieren können und nicht in eine Abhängigkeit geraten.

Unser Team

Wir helfen

 

Das Team organisiert alle Aktivitäten des Vereins sowie dessen administrative Belange. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Julian Süsstrunk

 

Julian Süsstrunk arbeitet nach seiner Grundausbildung in der Chirurgie am Spital Limmattal in Zürich nun derzeit im Universitären Bauchzentrum Basel. Seine medizinischen Interessen liegen insbesondere in der Chirurgie wie auch in der Tropenmedizin. Er erlangte seinen Doktortitel mit einer Prävalenzstudie über Hepatitis B im Süden des Tschad.

Aufgewachsen ist der Gründer des Vereins in der Umgebung von Zürich und besuchte die Kantonsschule Enge in Zürich. Die ersten Interessen an Afrika und Entwicklungszusammenarbeit gewann er bei einem einjährigen Aufenthalt mit Schulbesuch in der Nähe von Kapstadt, Südafrika.

Der erste Besuch im Tschad erfolgte im Sommer 2012 während der Semesterferien des Medizinstudiums. Nach der zehnwöchigen Arbeit mit Dr. Djongali und dem Erleben der oft miserablen Zustände vor Ort beschloss er, den Versuch zur Unterstützung der Spitäler vor Ort zu wagen. Heute steht für ihn fest: Mit wenig kann man Grosses bewirken. Es folgten anschliessend bis heute regelmässige Besuche in den verschiedenen Spitälern vor Ort, teilweise zur Projektplanung und -evaluation, teilweise zur klinischen Tätigkeit. 

E-Mail: julian@projekttschad.ch
Mobile: (+41) 79 363 99 51

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Alex Süsstrunk

Alex Süsstrunk arbeitet im Büro. Nach erfolgreicher Ausbildung und mehreren Jahren Berufspraxis in verschiedenen Grossfirmen, sucht er ständig neue Herausforderungen und freut sich nebenbei tatkräftig im Projekt Tschad mitzuwirken.

Als sein Bruder von seiner Reise in den Tschad zurückkehrte und ihm sogleich von seinen Plänen und Ideen erzählte, war auch für Alex klar, dass er Julian sehr gerne dabei unterstützen würde. Nach dem sie nun zusammen die ersten Schritte gewagt haben und dabei schon sehr grosse Erfolge feiern konnten, freute sich Alex besonders auf seinen ersten Besuch im September 2016 und in den beiden Spitälern. Seither versuchte auch er jährlich die Reise in den Tschad zusammen mit seinem Bruder durchzuführen.

Alex Süsstrunk ist unter anderem für die Administration des Vereins zuständig und, zusammen mit Julian, einer der Gründer des Vereins.

E-Mail: alex@projekttschad.ch
Mobile: (+41) 79 396 65 50

Michaela Misteli

Michaela Misteli ist selbständig erwerbend im Bereich Coaching und Training. Sie interessiert sich seit ihrer Jugend für fremde Länder, Kulturen und Sprachen. Michaela hat schon mehrere Jahre im Ausland gelebt (USA, Naher Osten und Hong Kong). Sie liebt es, ihre Komfortzone zu verlassen und immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen. Sie hat Volunteering Einsätze im Nahen Osten und in Zambia geleistet (Englischunterricht für Frauen und Kinder sowie Unterstützung im Seniorenheim).

Michaela unterstützt den Verein ehrenamtlich in den Bereichen Werbung (Erstellung Flyer, Planung von Interviews) sowie Support bei der Organisation von Anlässen.

E-Mail: info@misteliempowerment.ch
Mobile: (+41) 79 252 56 22

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